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WOLF, FRIEDRICH (CARL WILHELM) * Nieder-Erlenbach (heute Stadtteil von Frankfurt/M.) 18. Mai 1823 | † Frankfurt 15. Juli 1890; Schullehrer und Organist

Wie sein Vater wandte sich Wolf dem Lehrerberuf zu; gegen Ende der 1840er Jahre wurde er provisorischer „Gehülfe“ in (Frankfurt-) Bornheim, alsdann Hilfslehrer an der Weißfrauenkirche und schließlich Lehrer an der Dreikönigsschule. Seit 1870 fungierte er überdies, nachdem er bereits zuvor mehrfach Orgelkonzerte gegeben hatte, in der Nachfolge von Franz Friederich als Organist an der Frankfurter Peterskirche. An seine Stelle trat 1890 sein Sohn Julius (August) (* Frankfurt 13. März 1859 | † ebd. 21. Febr. 1927), der 1878–1882 Schüler von Anton →Urspruch (Klavier) und Joachim Raff (Komposition) am Hoch’schen Konservatorium gewesen war. 1851 schloss Friedrich Wolf die Ehe mit der Bornheimer Gastwirtstochter Henriette Catharina Heister.

WerkePräludium mit Fuge (D-Dur) und Präludium und Fuge (d-moll) in Carl Seegers Der praktische Organist. Hand- und Musterbuch enthaltend eine reiche Auswahl gediegener Orgelstücke für alle Freunde eines würdigen Orgelspiels, Bd. 4, Offenbach: André [ca. 1863], bzw. Bd. 5, ebd. [1865]

Quellen — KB und Standesamtsregister Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> Didaskalia 25. Okt. 1849, 12. Aug. 1852 <> Kirchen-Kalender für die evangelisch-lutherische Gemeinde Frankfurt 3 (1891), S. 25 <> Jahresberichte des Hoch’schen Konservatoriums


Axel Beer

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