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ROTHSCHILD, (HANNAH) MATHILDE FREIFRAU VON * Frankfurt/M. (nicht Wien) 5. März 1832 | † ebd. 8. März 1924; Komponistin, Mäzenatin

Mathilde von Rothschild wuchs in Frankfurt/M. und Wien als drittes von acht Kindern des Bankiers Freiherr Anselm Salomon von Rothschild (1803–1874), der dem Wiener Zweig der Familie angehörte, und dessen Ehefrau Charlotte (gen. Chilly) geb. Freiin von Rothschild (1807–1859), aus dem Londoner Zweig, auf. Ihr Vater arbeitete zunächst im Frankfurter Stammhaus M. A. Rothschild und Söhne und war dort seit 1836 zudem Österreichischer Generalkonsul (als solchem widmete ihm im selben Jahr Carl Bendl einen Nord-Bahn-Walzer op. 5 (Wien: Diabelli [1836])), ehe er 1848 die Leitung des Wiener Bankhauses S. M. v. Rothschild von seinem Vater übernahm. Ihre Mutter Charlotte, selbst passionierte Malerin, sorgte für eine umfassende künstlerische, sprachliche, literarische und musikalische Ausbildung der Kinder. 1829 legte sie ein musikalisches Poesiealbum, den Livre d’Or, an, in dem sich zahlreiche Komponisten, mit denen sie in Kontakt kam, verewigten. Während eines Besuchs bei ihren Eltern in London waren dies zunächst Ignaz Moscheles, Johann Baptist Cramer, und Felix →Mendelssohn; in den nächsten Jahrzehnten folgten u. a. Einträge von Henri →Herz, Jacob Rosenhain, Auber, Carafa, Meyerbeer, Rossini und Chopin. Diesbezüglich schrieb Wilhelm →Speyer am 5. Febr. 1834 an Louis Spohr, „[e]ine junge Dame hier, die Frau v. Rothschild sammelt ein musikalisches Album von musikalischen Celebritäten und wünscht sogleich einen kleinen Beitrag von Ihrer Hand“, woraufhin dieser sein Lied Nachgefühl (WoO 91) eintrug. Das Album wurde zwischen 1859 und 1869 von Mathilde und seit 1925 von ihren Nachfahren weitergeführt.

Nähere Details über die musikalische Ausbildung Mathildes sind nicht bekannt – dass sie bei einem Aufenthalt in Paris im Jahr 1847 zumindest einzelne Stunden bei Chopin erhalten haben soll, ist nicht unwahrscheinlich. Ihr Vater hatte mehrere Jahre seiner Lehrzeit im dortigen Geschäft seines Onkels (und Schwagers) James de Rothschild (1792–1868) verbracht, dessen Frau Betty (1805–1886) und Tochter Charlotte de Rothschild (1825–1899) beide Schülerinnen Chopins waren. Letztere ist zudem als Widmungsträgerin mehrerer seiner Werke bekannt und übte sich selbst als Komponistin. Im Salon der Pariser Rothschilds trug Adelina Patti 1865 Mathildes Lied Si vous n’avez rien à me dire vor, das sich zu ihrer beliebtesten Komposition entwickeln sollte. Dass neben Mathildes Cousine Charlotte auch ihr Cousin (und Neffe ihres Ehemanns) Alfred Charles de Rothschild (1842–1918) als Komponist mit bei Schott in London in Kommission publizierten Klavierstücken hervortrat und später in Halton (Buckinghamshire) ein privates Orchester beschäftigte, sei der Vollständigkeit halber erwähnt.

1849 schloss Mathilde die Ehe mit ihrem Großcousin Wilhelm Carl von Rothschild (1828–1901), der 1855 einer der Leiter des Frankfurter Stammhauses wurde. Sein Vater Carl Mayer von Rothschild (1788–1855) war der Gründer des Neapolitanischen Bankhauses C. M. de Rothschild e figli (als dessen Sekretär zuletzt Gustav →Schmitt arbeitete). Dass seine Mutter Adelheid geb. Herz (1800–1853) eine Cousine Felix Mendelssohns war (wie es die Mendelssohn-Briefausgabe angibt), lässt sich nicht bestätigen. Mathilde lebte mit ihrem Ehemann, einen streng religiösen Lebensstil pflegend, auf der Frankfurter Zeil 34, wo später die Musikalienhandlung von Maximilian Wolff zu ihren direkten Nachbarn (in Nr. 32) zählte. Seit 1877 gehörte ihnen zudem das am Frankfurter Stadtrand gelegene Schloss Grüneburg, das sie neben einer 1894 fertiggestellten und als Sommerresidenz genutzten Villa in Königstein zumeist bewohnten. Mathilde erlangte als Mäzenatin und Stifterin größeres Ansehen und die Ehrenbürgerschaft von Frankfurt und Königstein. Sie gründete u. a. 1870 mit ihrem Gatten die Georgine Sarah v. Rothschildsche Stiftung für erkrankte und fremde Israelite, benannt nach deren verstorbenen ältesten Tochter Georgine Sara (* Frankfurt/M. 27. Dez. 1851 | † Wiesbaden 11. Apr. 1869), richtete 1886 ein Kinderhospital ein (1903 als Stiftung genehmigt). Als Witwe ließ sie 1903 gemeinsam mit ihren Töchtern Adelheid (* Frankfurt/M. 19. Aug. 1853 | † Paris 22. Juni 1935) und Minka verh. Goldschmidt (eigentl. Minna Caroline, * Frankfurt/M. 18. Nov. 1857 | † ebd. 1. Mai 1903) ihr Haus auf der Zeil „als Wohltätigkeits-Stiftung zu einem Heim für alleinstehende, hilfsbedürftige israelische Damen herrichten und verwalten“ (Stiftungsstatuten des Freiherrlich Wilhelm u. Freifrau Mathilde von Rothschild’schen Altersheims für Israelitische Frauen und Jungfrauen besserer Stände; D-F). Ihre Wohltätigkeit dehnte sich auch auf wissenschaftliche und künstlerische Bereiche aus. So gelangte ein größerer Bestand aus der Bibliothek ihres verstorbenen Mannes an die Frankfurter Stadtbibliothek. Auf musikalischem Gebiet engagierte sie sich beispielsweise, indem sie 1888 den von Clara Schumann eingerichteten Fond zum Besten unbemittelter Schülerinnen des Hoch’schen Konservatoriums finanziell unterstützte, beim 3. Wettstreit Deutscher Männer-Gesangvereine im Jahr 1909 einen Ehrenpreis stiftete, wobei ihr der damit ausgezeichnete Verein Rheinland aus Koblenz die Ehrenmitgliedschaft verlieh, und indem sie 1914 einen Aufruf des Tonkünstler-Vereins und der Frankfurter Musikgruppe, dass man den privaten Musikunterricht während Kriegszeiten nicht aussetzen möge, unterzeichnete. Über welche finanziellen Mittel sie verfügte, zeigt eine Schätzung, der zufolge sie 1914 die sechstreichste Einwohnerin Deutschlands mit einem Vermögen von 163 Millionen Mark war (Rostocker Anzeiger 1. März 1914).

Nachdem der erste Kontakt mit Clara Schumann spätestens 1856 erfolgt war, als diese sie um Empfehlungsschreiben nach London bat, standen beide seit der Übersiedelung Schumanns nach Frankfurt im Jahr 1876 in engerem Kontakt und frequentierten mitunter gegenseitig ihre Salons. Von Mathildes Kontakt zur Musikwelt zeugen weiterhin ihre seit 1863 veröffentlichten Lieder, die teils bekannten Sängerinnen gewidmet oder für diese komponiert waren und durchaus auch in Frankfurt zu Gehör gebracht wurden (etwa in orchestrierter Fassung durch die Kapellen von Hermann Mannsfeldt und Max →Kaempfert im Palmengarten). Sie selbst war Widmungsträgerin von Werken Ernst Pauers und Carlo Emery Coens. Einem Nekrolog ist zu entnehmen, dass „[d]ie ‚Baronin‘, wie sie kurzweg im Volksmund hieß“, „auch allem Schönen das das Leben ziert und bereichert, ein offenes und empfängliches Herz entgegengebracht“ hat und „bis in die höchsten Greisenjahre […] das musikalische und künstlerische Leben unserer Stadt mit reger Teilnahme verfolgt[e], und im Theater- und Konzertsaal […] bereits hochbetagt, noch immer häufig als stark interessierte Hörerin zu sehen“ war (Frankfurter General-Anzeiger 10. März 1924).

Werke (für Sst., Kl. wenn nicht anders angegeben; z. T. unter ihrem Ehenamen Baronin bzw. Freifrau Willy von Rothschild veröffentlicht) — im Druck erschienen: Chansonette („Si vous n’avez rien à me dire“), Romance („Enfant rêve encore“), Melodie („Adieu“; Emily Peel gew.) op. 5, Wien: Spina [1863]; D-Mbs (digital) – daraus Nr. 1 separat in zahlreichen Ausgaben, Übersetzungen, Arrangements und Bearbeitungen, u. a. in dt. Fassung (von Richard Genée) als op. 5 Nr. 1, Wien: Schreiber [1875] – TA, Hamburg: Cranz [mehrere Ausg. ca. 1876, 1885, 1896]; D-BMsdi, D-F (digital, digital, digital), D-Fafm, D-Mbs (digital), u. a. <> Trois Mélodies (1. Si vous n’avez rien à me dire, 2. Vieille Chanson du jeune temps, 3. Adieu), Paris: Flaxland [1865], ergänzt zu 5 Mélodies (Chantées par Mademoiselle Adelina Patti) ( 4. La Rose de Bruyere, 5. Si mes vers avaient des aîles), ebd. [1866]; D-B (Nr. 5), D-Dl (Nr. 1), D-HVfmg (Nr. 1), F-Pn (Nrn. 1–4, Nr. 5 (digital), I-LI (Nr. 1), I-Rsc (Nr. 1), US-AAu (Nr. 1 digital, etwas spätere Ausg. digitlal)) <> 2 Gedichte (1. Wand’l ich in den Wald, 2. Das Meer erstrahlt im Sonnenschein), Wien: Spina [1866] <> 6 Lieder (1. Wand’l ich in den Wald, 2. Das Meer erstrahlt, 3. Die Sterne durch den Himmel gehn, 4. Weine nicht, 5. Du bist wie eine Blume, 6. Fahr’ wohl, o Vöglein), Leipzig: Senff [1867]; D-B <> Six Mélodies 2e recueil (1. Je n’ose pas, 2. Parle-moi, 3. Quand tu m’aimais, 4. Un Rêve de bonheur, 5. C’était en Avril, 6. Je ne te reverrai jamais), Paris: Flaxland [1868]; D-HVh, F-Pn I-Rsc (Nr. 4), I-TScon (Nr. 5) <> Appelle-moi ton âme (Mme la Vicomtesse Vigier gew.), Paris: Heugel [1870]; F-Pn, I-LI <> Trois nouvelles Productions composées pour Mademoiselle Christine Nilsson (1. Danziam! Valse chantée, 2. Coquetterie, 3. L’Aveu), Paris: Heugel [1870]; E-Mn (Nr. 2 digital), F-Pn (Nrn. 2, 3), GB-Lbl (Nr. 2), I-LI <> Souvenir!, Paris: Heugel [1872]; F-Pn <> Le Vallon natal! Mélodie (Madame la Vicomtesse de Dreux-Bréze gew.), ebd. [1872]; A-Wn, E-Mn, F-Pn, I-LI <> Melodie cantate da Adelina Patti (Italienische Auswahlausgabe) (1. Volgea l’aprile, 2. Se i miei versi avesser l’ali, 3. La Rosa di brughiera, 4. Addio, 5. Canzone dei prim’anni; Sst., Kl.), Mailand: Ricordi [1873]; I-Mc <> O dèca n'ai ni micu ami spune, Nr. 3 in: Album de Bucaresci. Collectiune de Roamnte si Aric cu tekstu românu, Bukarest: Gebauer [1873] <> Répondez-moi! Romance, Paris: Langlois [1874]; F-Pn – dass. (Madame Artot de Padilla gew.), Wien: Schreiber [1874]; A-Wn – dass., Paris: Langlois [1907]; F-Pn <> 3 Nouvelles Mélodies (1. Bluette, 2. Tristesse, 3. Chanson du pêcheur), Paris: Heugel [1875]; E-Mn, F-Pn, I-LI <> Charmeuse! Nouvelle mélodie (chantée par Mlle Marguerite Chapuy) , ebd. [1875]; D-B, E-Mn (digital), F-Pn, I-LI <> Partez, légères Hirondelles (Monsieur J. Diaz de Soria gew.), ebd. [1876]; E-Mn, F-Pn, I-LI <> Printemps est revenu! (Mademoiselle Anna de Belocca gew.), ebd. [1876]; E-Mn, F-Pn, I-LI <> Stances à la mer! („Madame Gabrielle Krauss de l'Opéra“ gew.), ebd. [1876]; E-Mn (digital), F-Pn, I-LI <> 30 Mélodies (Sammelband bei Heugel bzw. Langlois veröffentlichter Lieder), Paris: Durand Schoenewerk [1878]; D-HVh, F-Pn (digital), US-AAu (digital) <> Huit nouvelles mélodies (1. Les Papillons, 2. Chant de la Mer noire, 3. Ruisseau dont l’onde pure, 4. Si j’étais rayon, 5. Rêverie, 6. Gentille pêcheuse, 7. Vous avez beau faire et beau dire, 8. Romance magyare), Paris: Heugel [1879]; E-Mn (Nrn. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 digital, Nr. 8), F-Pn, I-LI (Nrn. 1, 7), US-AAu (Nr. 4 digital) <> O sage nicht (Sst., Kl.), in: An der schönen blauen Donau 1886, Heft 5, S. 145; A-Wn (digital) <> Zwölf Lieder (1. Stamm und Ranke, 2. Weiss bist du, 3. O wie beneid’ ich, 4. Wenn du ein Herz, 5. Wann zwei sich lieben, 6. Glaube mir nicht, 7. Fels und Moos, 8. Bei Dir!, 9. Sommerfaden, 10. Wenn meine Wimpern, 11. Ich muss dein gedenken, 12. Puisque vous êtes revenue), Mainz: Schott [1887]; D-B, D-F (digital) – Nr. 12 separat: Puisque vous êtes revenue. Mazurka chantée, ebd. [1890]; D-F (digital) <> Sechs Lieder (1. Schmerzvergessen, 2. Nicht nur, wenn uns’re Pfade, 3. Ein Herz in mir, 4. Wiegenlied, 5. Es grüsset dich aus fernem Land, 6. Als ich dich kaum geseh’n), Frankfurt: Firnberg [1897]; D-B, D-F (digital) <> Ah! Que son jeune Coeur!, Paris: Enoch [1902]; D-BMsdi, F-Pn <> Viens avec moi!, ebd. [1902]; F-Pn <> Die Nachtigall bzw. Le Rossignol, Wien: Gutmann [1909]; A-Wn <> Si tôt qu'elle arrivait, ebd. [1909?]; A-Wn <> Chant bohémien (Kl.) op. 5, Frankfurt: Henkel [1910?]; D-F <> Zwei Lieder (Am See, „Es fielen vom Himmel zwei Sternlein“), Wien: Gutmann [1911]; D-B <> Friedrichshof-Marsch (Kl.), Frankfurt: Firnberg [1911]; D-B – dass. (Militärmusik), ebd. [1911] <> ungedruckt: weitere Werke, darunter die [6] Feuillets d’album (Kl.) op. 2, die sich sich als Ms. im Rothschild-Archiv, London, befinden <> Seit den 1990er Jahren entstanden mehrere Einspielungen von ihren Liedern und Klavierstücken, angeregt und teils gesungen von ihrer Urgroßnichte 2. Grades, der Sopranistin Charlotte de Rothschild (* 1955); auch erschienen in den letzten Jahren Neuausgaben ihrer Lieder im Verlag Nimbus Music Publishing.

Quellen und Referenzwerke — Standesamtsregister Frankfurt und Bornheim; KB und Standesbücher Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> Briefe s. Kalliope <> Briefe von Mathildes Privatsekretär Friedrich Sommerlad an Ludwig Strecker (2, 1905); D-B, s. Kalliope) <> Briefe ihres Schwiegervaters an Schott in Mainz (2; 1829, 1836); D-Mbs, s. Kalliope <> Clara Schumann im Briefwechsel mit Mathilde von Rothschild. 1856 bis 1892, in: Schumann Briefedition, Serie II, Bd. 12 Briefwechsel Clara Schumanns mit Landgräfin Anna von Hessen, Marie von Oriola und anderen Angehörigen deutscher Adelshäuser, hrsg. von Annegret Rosenmüller, Köln 2015, S. 675–680 <> Erwähnungen von Mathildes Mutter Charlotte und Schwiegervater Mayer Carl in Briefen von und an Louis Spohr (s. Spohr-Briefe und ebd.) <> Livre d’Or, moderne Kopie (Original in Pariser Privatbesitz verbrannt); The Rothschild Archives London (Sign. 000/1380) <> Neue Berliner Musikzeitung 30. Mai 1866; Neue Freie Presse (Wien) 28. Juli 1874; Fremden-Blatt (Wien) 29. Juli 1874 (Morgenblatt); Frankfurter Zeitung und Handelsblatt 4. Jan. 1878 (Morgenbl.). 4. Jan. 1912 (3. Morgenbl.), 5. März 1912 (3. Morgenbl.), 22. Aug. 1914 (2. Morgenbl.), 5. März 1922 (2. Morgenbl.); Frankfurter General-Anzeiger 26. Jan. 1901, 10. März 1924; Frankfurter Sänger-Zeitung 1. Mai 1909, 1. Juni 1909, 1. Sept. 1909; Rostocker Anzeiger 1. März 1914; NZfM 22. März 1917 (Erinnerungen an Clara Schumann. Tagebuchblätter ihres Enkels Ferdinand Schumann I. Theil 1894, hier: 26. Mai); Das Illustrierte Blatt (Frankfurt) 18. März 1924 – Zahlreiche weitere Artikel in der regionalen und überregionalen Presse, siehe dazu Otto Schembs, Rothschild, (Hannah) Mathilde von, in: Bibliographie zur Geschichte der Frankfurter Juden 1781–1945, Frankfurt/M. 1978, und die Zeitungsausschnitte in der Rothschild-Sammlung; D-F <> MMB; Oesterreichischer Catalog (1863); Bibliographie de la France <> Hannah Mathilde von Rothschild geborene von Rothschild, Personalseite des Forschungsprojekts Jüdische Pflegegeschichte / Jewish Nursing History – Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Literatur — Charlotte de Rothschild, Musik und Musiker bei den Rothschilds, in: Die Rothschilds. Beiträge zur Geschichte einer europäischen Familie, hrsg. von Georg Heuberger, Sigmaringen 1994, S. 291–300 <> Hans-Otto Schembs, Art. Rothschild, Hannah Mathilde von, in: Frankfurter Personenlexikon (digital) <> Evelyn M. Cohen, Charlotte ‘Chilly’ von Rothschild: mother, connoisseur, and artist, in: The Rothschild Archive. Review of the Year April 2012 to March 2013, S. 29–36 <> Philip Gosset, The Livre d’or de Charlotte de Rothschild, in: Word, Image, and Song, Bd. 2, hrsg. von Rebecca Cypess, Beth L. Glixon und Nathan Link, Rochester 2013, S. 189–214 <> Birgit Seemann, Rothschild’sches Altersheim – ein Wohnprojekt für Frankfurter jüdische Seniorinnen im Zeil-Palais, in: Jüdische Pflegegeschichte / Jewish Nursing History – Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main, Forschungsportal der Frankfurt University of Applied Sciences, 2013 (online) <> Jean-Jacques Eigeldinger (Hrsg.), Chopin and Baroness Nathaniel de Rothschild. The Nocturne in c minor and the Waltz in a minor without opus Number. Problems of Attribution. The Mazourka, op. posth. 67 No. 4 (Rothschild Manuscript), Warschau [2015] <> Rosalba Agresta, Le salon musical de la famille Rothschild: autour du legs de Charlotte de Rothschild à la bibliothèque du Conservatoire, in: De la Sphère privée à la sphère publique. Les collections Rothschild dans les institutions publique françaises, hrsg. von Pauline Prevost-Marcilhacy, Laura de Fuccia und Juliette Trey, Paris 2019, S. 139–156 <> Jessica Duchen, The Rothschilds’ golden book of music, in: The Jewish Chronicle 3. März 2022 (online) <> Sonja Thäder, Salons, Soireen und Weltstars als Hauslehrer. Familie Rothschild und die Musik, in: Gedibber (Blog des Jüdischen Museums Frankfurt) 17. Febr. 2022 (online) (teils mit Verwechselung von Mathildes Mutter Charlotte mit der gleichnamigen Cousine in Paris) <> Andrea Schwab, Mathilde von Rothschild (1832–1924). Komponistin, Kunstsammlerin und Mäzenatin, in: Dies., Jüdische Komponistinnen zwischen Erfolg und Verfolgung, Exil und Heimkehr, Wien 2022, S. 23–35 <> Arno Lücker, Mathilde von Rothschild. 250 Komponistinnen, Folge 220 Die große Gönnerin mit den schneeweißen Schmetterlingen, in: VAN Magazin 29. März 2023 (online) <> Website und Guide des Rothschild Archives in London

Abbildung 1: Mathilde von Rothschild, Fotografie abgedruckt in: Das Illustrierte Blatt (Frankfurt) 18. März 1924

Abbildung 2: Titelseite der Sechs Lieder, Frankfurt: Firnberg [1897]; D-F

Abbildung 3: Stammbaum-Ausschnitt zur Veranschaulichung der genannten Verwandtschaftsverhältnisse


Kristina Krämer

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  • Zuletzt geändert: 2024/02/14 09:36
  • von kk
  • angelegt 2023/07/14 15:05