kraeckmann

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KRÄCKMANN, (JOHANN) CARL * verm. Scheuern bei Nassau um 1790 | † Bernsburg (Gemeinde Antrifttal, Vogelsbergkreis) 4. Mai 1854; ev. Pfarrer und Komponist

Nach seinem Studium der Evangelischen Theologie in Gießen fand Kräckmann, Sohn eines in Scheuern und seit 1792 in Marienfels tätigen Schullehrers, 1816 eine erste Anstellung als Pfarrer in Oberingelheim, die (aus vorläufig nicht bekannten Gründen) 1823 mit seiner Suspendierung endete. Über seine Tätigkeit in den Jahren bis 1836, als er Pfarrverwalter in Bernsburg wurde, ist nichts bekannt; 1849 erhielt er die dortige Planstelle.

Werke6 Marches et 2 Walses (Kl.), Mainz: Schott [1812] <> Sieben Walzer (Kl.), 1. Heft, op. 2, Eltville: Becker [ca. 1822]; D-KWbeer (s. Abb.) <> Thema mit 11 Variationen für Anfänger (Kl.) op. 3; ungedruckt und verschollen (Angebot an Schott 1811) <> Sechs Lieder von Langbein op. 6, Frankfurt/M.: Fischer [1826]

Literatur — Wilhelm Diehl, Beiträge zur Geschichte hessischer Pfarrerfamilien, in: Frankfurter Blätter für Familiengeschichte 3 (1910), S. 125

Quellen und Referenzwerke — Briefe von Kräckmann an Schott in Mainz (8. Nov. 1810 digital, 2. Nov. 1811 digital), D-B <> Hof- und Staatshandbuch des Großherzogthums Hessen für das Jahr 1841, S. 186 <> Biographische Informationen in D-DSsa (Bestand S 1; dort weitere Quellen) <> HmL 1828 <> Kat. Schott 1900


Axel Beer

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