==== Johann David Zwiesel ==== \\ **ZWIESEL, JOHANN DAVID** * Speyer 26. Jan. 1777 | † ebd. 10. Apr. 1845; Lehrer und Organist Von 1803 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1842 arbeitete Zwiesel als Lehrer an der einklassigen katholischen Schule in Speyer. 1806 übernahm er zusätzlich den Organistendienst der Dompfarrei, deren Gottesdienste bis zur Wiederherstellung des Doms (1822) im St. Magdalenenkloster stattfanden, wobei Zwiesel auch den Chor und (an hohen Festtagen) ein eher dürftig und mit Amateuren besetztes Orchester leitete. Mit der Einstellung seines Nachfolgers [[rottmanner|Eduard Rottmanner]] (1840) wurde die Stelle des Domkapellmeisters förmlich eingerichtet und mit dem Organistenamt verbunden. **Werke** — 6 //Valses// (Kl.), Worms: Kreitner [1812] **Quelle** — //Allgemeiner Anzeiger der Deutschen// (Gotha) 7. Juni 1812 <> HmL 1817 **Literatur** — Fritz Klotz, //Johann David Zwiesel. Schullehrer und Organist//, in: //Rheinpfalz/Speyerer Rundschau// 1. Aug. 1980 sowie Fortsetzung am 5. Aug. 1980 (//„Allen Gesang nach seinem Starrsinn verdorben“//) ---- Axel Beer