==== Philipp Jakob Riotte ==== \\ **RIOTTE, PHILIPP JAKOB** * St. Wendel 16. Aug. 1776 | † Wien 20. Aug. 1856; Kapellmeister, Arrangeur, Komponist {{ :riotte_d-mbs_digital_.jpg?nolink&420|}} Bevor sich Riotte im November 1808 in Wien niederließ, fand er seine ersten Anstellungen als Organist in Trier und Blieskastel. Seit 1800 setzte er seine musikalische Ausbildung bei [[arnoldj|Johann Gottfried Arnold]] in Frankfurt/M. und, von 1802 bis 1805, bei [[andre|Johann Anton André]] in Offenbach fort. Bei André veröffentlichte er außerdem eine ganze Reihe von Kompositionen (Klaviermusik, je ein Flöten- und Klavierkonzert, Klaviertrios) und schrieb in dessen Auftrag zahlreiche Arrangements, etwa von Werken Joseph Haydns, für unterschiedliche Besetzungen. Während jener Jahre trat er nur ein einziges Mal (im März 1804 in Frankfurt als Solist eines eigenen Klavierkonzerts) öffentlich auf. In den Jahren 1805 bis 1808 war Riotte tätig als Musikdirektor einer reisenden Theatertruppe. **Quellen und Referenzwerke** — AmZ 9. Mai 1804 <> Constapel 1998 **Literatur** — Gernot Spengler, Art. //Riotte// in MGG2P (dort Werkverzeichnis und weitere Literaturangaben) Abbildung: Von [[linse|Heinrich Linse]] gestochener Titel zu Riottes //Die Schlacht bey Leipzig//, Mainz: Schott [1814]; D-Mbs ([[http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052577-9|digital]]) ---- Axel Beer