==== Johann Jakob Mendel ==== \\ **MENDEL, JOHANN JAKOB** * Darmstadt 8. Sept. 1809 | † Bern 22. Dez. 1881; Organist und Komponist {{ :mendel.jpg?nolink&340|}} Mendel erhielt seine musikalische Ausbildung bei Johann Christian Heinrich →Rinck in Darmstadt und ging, nachdem er seine Studien seit 1828 im Pariser Conservatoire forgesetzt hatte, bereits 1830 nach Bern, wo er als Münsterorganist und Gesangslehrer tätig war sowie später auch als Professor an der Universität lehrte. Die fortdauernde Verbindung mit seiner Heimat ist belegt durch den Briefwechsel mit Rinck und durch die von [[andre|André]] in Offenbach veröffentlichten Kompositionen. **Werke** (Auswahl) — 12 //Morceaux// (Org.) op. 3, Offenbach: André [1830; 2. Auflage ca. 1860]; D-Kbeer (s. Abb.); //Préludes// (Org.) op. 19, ebd. [ca. 1868], D-OF <> weiterhin Lieder und Chöre sowie pädagogische Schriften (CH-BEl) **Quellen** — Akte Mendel in D-DSsa (D 12, 33/9; [[https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3979482|digital]]); 4 Briefe an Rinck (D-DS); Möglicherweise zwei Briefe, s. [[https://kalliope-verbund.info/gnd/117741388|Kalliope]]; Korrespondenz mit André (D-OF) **Literatur** — Schweitzer 1975 <> François Wittmer, //Johann Jakob Mendel (1809–1881) – Titularorganist des Berner Münsters//, in: //Musik & Gottesdienst// 67, 2013, S. 137–146 (dort weitere Literatur) ---- Axel Beer